Isomatten Test 2024
- schütze vor Wärmeverlust
- Unterlage für die Nacht
- auch selbstaufblasbar möglich
- leicht und geringes Packmaß
Die besten Isomatten im Vergleich
1Thermarest Trail Pro | 2Grand Canyon Cruise 3.0 MP | 3Explorer Isomatte | 4Wanderlust WL6 | 5Ultrasport |
Schluss mit Rückenschmerzen! Isomatten im Vergleich
Wer früher mit der Familie zum Camping aufbrach, hatte in der Regel eine Luftmatratze mit im Gepäck. Mittlerweile hat sich der Trend verändert und auch
- Bergtouren
- Wandertouren
- Camping-Trips
Genau in derartigen Urlauben spielen Isomatten ihre größten Vorteile aus. Sie schützen den Schläfer in freier Natur, einen Wärmeverlust zu erleiden und stellen eine Dämmung zum Boden dar. Je dicker die Isomatte ist, umso höher die Wärmeleistung.
Nicht nur beim Camping machen Isomatten mittlerweile eine gute Figur, auch
- am Strand
- bei Tagesausflügen
- während Wanderungen
- beim Bergsteigen
- am Pool
- im Garten
- auf Reisen
Schaumstoff oder selbstaufblasend?
Möchten Sie sich eine Isomatte kaufen, dann haben Sie die Wahl zwischen Schaumstoff-Isomatten und Isomatten, die sich selbst aufblasen können. Wer besonders viel Gewicht sparen muss, sollte auf eine normale Isomatte setzen, allerdings ist der Schlafkomfort bei diesen Matten nicht sonderlich hoch, da die Isomatten teilweise nur sehr dünn sind. Selbstaufblasbare Isomatten sind zwar schwerer, bieten aber durch die Extra-Polsterung deutlich mehr Komfort.
Modell | Schaumstoff-Isomatte | Selbstaufblasbare Isomatte |
---|---|---|
Gewicht | gering | etwas schwerer |
Wärmeisolation | keine Unterschiede | keine Unterschiede |
Größe | keine Unterschiede | keine Unterschiede |
Verstauen | keine Unterschiede | keine Unterschiede |
Polsterung | gering | deutlich besser |
Komfort | gering | deutlich besser |
Welche Maße bei einer Isomatte?
Bei der gewünschten Maße einer Isomatte kommt es darauf an, dass Sie
- bequem liegen
- seitlich genügend Platz haben
- und auch die Füße nicht von der Isomatte rutschen
Achten Sie bei der Länge der Isomatte auf Ihre eigene Körpergröße. Die ausgesuchte Matte sollte mindestens Ihrer Körpergröße entsprechen, damit sowohl Kopf als auch Füße nicht auf dem Boden liegen.
Welche Dicke ist die Richtige?
Bei der Dicke einer Isomatte gibt es eine einfache Regel: Umso dicker die Matte, umso besser der Komfort! Wenn die Isomatte dicker ist, so werden Unebenheiten des Bodens besser gedämpft und Sie schlafen ruhiger und komfortabler. Generell sind Schaumstoff-Isomatten deutlich dünner als Matten, die selbstaufblasbar sind.
Das Gewicht
Als Bergsteiger und Wanderer – kurz: als Backpacker – ist es von großer Bedeutung, möglichst wenig Gewicht mit sich herumzutragen. Auch das Packmaß ist nicht unerheblich, wenn Sie einen entspannten Outdoor-Ausflug gestalten wollen.
Hierbei müssen Sie sich zwischen Gewicht und Komfort entscheiden. Keine einfache Entscheidung, da weniger Gewicht zwar entspannter und einfacher sein kann (im Flugzeug oder unterwegs beispielsweise), aber auch weniger Komfort nach sich zieht. Das wiederum kann sich auf Ihre Schlafqualität auswirken, die auch nicht leiden sollte, da Sie ja dennoch einen schönen Urlaub verbringen wollen.
Das Packmaß der beiden Varianten ist kaum zu unterscheiden, da beide Isomatten gerollt werden. Wenn auch das schon zu viel Platz ist, dann sollten Sie über die Anschaffung einer Luftmatratze nachdenken. Hier ist es nur wichtig zu wissen, dass diese (ohne Füllung) eine schlechtere Wärmedämmung aufweist als eine gute Isomatte.
Die Wärmeisolierung
Wenn es um das Thema Wärmedämmung geht, so handelt es sich nicht um „gefühlte“ Wärme, sondern um einen Wert, der klar gekennzeichnet ist. Dieser R-Wert steht für den Wärmedurchgangswiderstand, den das Material aufweist.
Ist der R-Wert höher, so ist auch die Wärmeisolierung der Isomatte besser. Generell sind dickere Isomatten mit einem besseren R-Wert ausgestattet. Wenn Sie mehrere Isomatten, beispielsweise zwei Stück, übereinanderlegen, können Sie den R-Wert ganz einfach zusammenzählen.
R-Wert | für Jahreszeit | für Bereiche | für Temperaturen |
---|---|---|---|
1 | nicht im Winter | nur für warme Nächte | bis 7 Grad |
2 | nicht im Winter | auch für ein wenig kühle Nächte | bis 2 Grad |
3 | ganzjährig | auch für kühle Nächte | bis -5 Grad |
4 | ganzjährig | auch für den Winter | bis -11 Grad |
5 | ganzjährig | auch für alpine Regionen | bis -17 Grad |
6 | ganzjährig | auch für sehr extreme Winter-Regionen | bis -24 Grad |
Isomatte vs. Luftmatratze
Wer eine Schlafunterlage für die freie Natur oder fürs Camping sucht, greift in der Regel zu dem, was optisch gesehen am bequemsten und wärmsten aussieht. Oft ist das eine Luftmatratze, da sie größer, stabiler und auch wärmer wirkt.
Wenn es sich allerdings um eine preiswerte Luftmatratze handelt, bei der die zirkulierende Luft zu einem starken Wärmeaustausch führt, dann ist die Isolationswirkung häufig deutlich schlechter als bei einer guten Isomatte.
Eine Luftmatratze besitzt keine Füllung – es handelt sich lediglich um eine mit Luft gefüllte Hülle. Eine Isomatte ist dagegen eine Schicht zwischen Körper und Untergrund, die für eine Isolation sorgt.
Besser schlafen mit Isomatten – 5 praktische Tipps
Eine Isomatte allein stellt bereits eine gute Wärmedämmung dar, wenn Sie auf Qualität und eine entsprechende Dicke achten. Es gibt jedoch noch ein paar weitere Tipps, um den Komfort zu erhöhen und die Wärmeleistung zu verbessern.
- Stärkere Isolation: Um eine höhere Isolation zu erreichen, können Sie beispielsweise Ihre Isomatte mit weiteren Dingen polstern, unter anderem Kleidungsstücke unter der Matte.
- Inlet: Wenn die Isomatte allein nicht ausreicht und auch mit dem Schlafsack nicht genügend Wärme generiert wird, dann können Sie auf ein Inlet setzen, das im Inneren des Schlafsacks für eine Verstärkung der Wärmegewinnung sorgt. Etwa drei bis sieben Grad sollten Sie mit dieser Technik ausgleichen können.
- Warme Füße: Die Füße sind bekanntlich oft die Ursache dafür, dass Menschen kalt haben. Wenn Sie Ihre Füße im Schlafsack extra wärmen, kühlen Sie gefühlt weniger aus. Legen Sie sich eine Wärmflasche oder eine mit heißem Wasser gefüllte Thermoflasche ans Fußende. Auch dicke Jacken oder kuschelige Kleidungsstücke können für Wärme an den Füßen sorgen.
- Kleidung: Obwohl ein Schlafsack dick und kuschelig aussieht, so ist die Wärmeleistung oft nicht genauso hoch. Aus diesem Grund sollten Sie in einem Schlafsack auf nicht auf die passenden Kleidungsstücke verzichten, um sich zu wärmen. Achten Sie jedoch darauf, dass der Schlafsack ausreichend groß ist, um dennoch bequem zu schlafen.
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